Wie ich zum Fotografieren kam ...
Mein Vater hat mich zum ersten mal für das Fotografieren begeistert, indem wir in der Küche verschiedenste Materialien auf Fotopapier belichtet und diese „Aufnahmen“ anschließend  entwickelt haben.
Ich bekam dann irgendwann mal meine erste Kamera geschenkt, eine Beirette. Großer roter viereckiger Auslöseknopf, die Blende war mit Symbolen umschrieben (Sonne, halbe Sonne, keine Sonne), es gab nur eine Verschlußzeit und Entfernungen durften geschätzt werden.  Aber dies weckte meine Begeisterung nach mehr, es ging dann mit der Exa 1b meines Vaters weiter. Später erwarb ich im Sommer 89 eine Practika BX20 für 1600,- Mark Ost mit Zubehör und einem 2.8/50er Objektiv. 3 Monate nach der Wende gab es für 400 DM diese Kamera in der s-Version mit zwei Zoomobjektiven (28 - 70mm & 70 - 200mm) bei einem großen Versandhaus. Später kaufte ich mir noch eine BX20s als zweiten Body und vor einem Jahr meine  Rolleiflex nach der Entdeckung des Mittelformats durch einen Arbeitskollegen (Danke nochmal und *wink*). Danach kam die Lochkamera. Irgendwann später kam noch ne digitale EOS und ne 35mm Messsucherkamera, die GSN, dazu.
Im Endeffekt hält die Begeisterung für Photographie als Kunst, genau so wie die mit der Photographie verbundene Technik bei mir bis heute an und läßt nicht von mir.
 
Ich danke meinem Vater für die Vermittlung und Entwicklung dieses schönen und interessanten Hobbys.
 
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